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Workshop: Geschenke verpacken

Material

Papier:

unser bevorzugtes Geschenkpapier ist ein- oder beidseitig (damit lassen sich hübsche Faltfiguren realisieren) bedruckt und etwa so dick wie normales Druckerpapier (also etwa 60 bis 90 g). Zu dickes Papier (besonders mit Folienbeschichtung) läßt sich nur sehr schwer falten und verarbeiten. Zu dünnes Papier reißt oder ist durchscheinend.
Das Muster ist möglichst nur ein- oder zweifärbig und relativ dezent. Bei sehr stark gemusterten Papieren besteht die Gefahr, daß man keine dazupassenden Schleifenbänder findet.
Geschenkpapier ist in Rollen oder Bögen erhältlich, wobei die Rollen meist günstiger aber oft qualitativ nicht so hochwertig sind. Allerdings lassen sich Rollen wesentlich gefahrloser (knitterfrei) transportieren und haben keinen störenden Falz in der Mitte.
Weitere Geschenkpapierarten:

Seidenpapier ist die preisgünstigste Variante, allerdings ist das so dünn, daß das Geschenk meist durchscheint und reißt so leicht, daß damit keine aufwendigen Verpackungen möglich sind.

Handgeschöpftes Papier sieht edel aus, ist aber ziemlich teuer

Geschenkfolien eignen sich hervorragend um unförmige Geschenke (bis etwa zur Größe eines Fußballes) einzupacken. Erhältlich sind sie in transparent oder mit aufgedruckten Mustern, sogar vollkommen undurchsichtige Folien (die aussehen, wie metallisches Geschenkpapier) gibt es schon. Das verwendete Stück sollte immer quadratisch sein.

Schleifenbänder:

Kräuselband: benötigt man für den Innenteil der Schleifen bzw. um die Schleife an das Geschenk zu binden. Erhältlich im Metallic-Look oder nur leicht schimmernd. Schimmernde Bänder lassen sich der Länge nach in Streifen reißen - bei Metallic-Bändern funktioniert das leider nicht. Achte in jedem Fall darauf, das Band nur auf der Innenseite zu kräuseln, da es sich sonst nicht eindreht bzw. auch die Beschichtung leidet.

Stoffbänder (mit oder ohne Drahtkante): benötigt man für die verschiedensten Schleifen. Erhältlich ist es in Breiten von 5 mm bis 15 cm. Bänder mit Drahtkante lassen sich (besonders wenn der Draht sehr dick ist) schwerer verarbeiten, dafür aber viel schöner in Form ziehen. Für unsere Schleifen benötigt man ein 4 cm breites Band und ein 6 - 10 cm breites Band. Dünnere Bänder (etwa 25 mm) benötigt man zB. für unseren Smoking oder die Flasche mit Hemd.

Plastikbänder: sind sehr sperrig und können praktisch nicht gebunden werden. Sie sind, wenn es sehr schnell gehen muß, eine hübsche Alternative zu einer Schleife, wenn man sie einfach um das Geschenk bindet, die Enden leicht kräuselt und mehrfach der Länge nach aufspaltet.

Klebstoffe:

Klebestreifen: Scotch Tape ist um Klassen besser als Tixo und die meisten ähnlichen Produkte. Das grüne Tape (transparent) läßt sich von den meisten Papieren ohne Probleme wieder ablösen. Auf weißem Papier sieht man es wirklich kaum. Das gelbe Tape ist ein doppelseitiges Klebeband und kann eignet sich für Stellen, an denen man keine Klebestreifen sehen darf, aber trotzdem welche braucht.

Klebstoff (Uhu): Ist zum Verpacken von Geschenken nicht wirklich geeignet, da es zu lange dauert, bis er trocknet und hält.

Schneidewerkzeuge:

Messer: Das ideale Werkzeug um ein Stück Papier von einer Rolle Geschenkpapier abzuschneiden, ist ein scharfes, langes Messer. Man sollte allerdings darauf achten, das Papier ordentlich vorzufalten und dann in einem sehr flachen Winkel (also fast parallel zur Faltkante) zu schneiden.

Scheren: Zum Schneiden von Papier empfehle ich (Erwachsenen) eher ein Messer - aber zum Kräuseln und zurechtschneiden der Bänder sollte unbedingt eine Schere bei der Hand sein.

Sonstiges Zubehör:

Der Phantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, ein Geschenk hübsch zu verpacken. Hier nur ein paar kleine Anregungen, was noch verwendet werden kann:
Federn, Weihnachtsgirlanden, Glitter, Kunstschnee, Stoffreste, Alufolie, Streuteile, Stanzwerkzeuge, Pompons, Kunstblumen, Kerzenwachs,...

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